Parodontologie (Zahnbetterkrankung)
Parodontologie nennt man die Lehre des Zahnhalteapparates.
Dazu gehören Zahnfleisch, Wurzelzement, das knöcherne Zahnfach und der Faserapparat, der den Zahn im Zahnfach hält.
Die Entzündung des Zahnhalteapparates , auch Parodontitis genannt, ist mitunter die häufigste Infektionskrankheit in der Mundhöhle.
Bakterien, die eine Zahnfleischentzündung auslösen, führen zur Zerstörung des Kieferknochens und somit zur Lockerung der Zähne.
Untersuchungen haben gezeigt, dass Parodontitis im Erwachsenenalter die Hauptursache für Zahnverlust ist.
Außerdem gibt es Zusammenhänge zwischen Parodontitis und anderen Allgemeinerkrankungen, wie z.B. Diabetes und Herzerkrankungen oder einem Schlaganfall.
Vor einer Versorgung Ihrer Zähne mit aufwendigem Zahnersatz, muss sichergestellt werden, dass das Fundament der Zähne gesund ist.
In den meisten Fällen ist eine Parodontitisbehandlung durch ein „geschlossenes Vorgehen“ mit feinen Ultraschallinstrumenten möglich.
Bei sehr tiefen Taschen muss allerdings operiert werden, um dem Zahn seinen natürlichen Halt wiederzugeben und ihn so lange wie möglich zu halten.
Als Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie verfügen wir ständig über neueste Methoden und Techniken zur Parodontitisbehandlung.
Um weitere detaillierte Informationen über die Parodontitis zu erhalten, können Sie sich auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie informieren.